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IT-Service im Pestalolzzi Kinderdorf

 

 

Fragen und Antworten zum Internet im Kinderdorf

F: Was sind private Anschlüsse und was geschäftliche Anschlüsse?

  • Private Anschlüsse sind im privaten Wohnbereich der Familienhäuser, in Mitarbeiterwohnungen oder in Mitarbeiterzimmern.

  • Alle anderen Anschlüsse sind geschäftliche Anschlüsse.

F: Warum wird zwischen privaten und geschäftlichen Anschlüssen getrennt?

  • Die Nutzung der privaten Anschlüssen regelt die private Nutzer-Gemeinschaft. Sie kann Ihre Nutzungsregeln selbst bestimmen. Das Kinderdorf stellt der Nutzer-Gemeinschaft einen Internetzugang zur Verfügung.

  • Die private Nutzung der geschäftlichen Anschlüsse muss von Leitung und Betriebsrat geregelt werden.

F: Warum soll eine private Nutzung der geschäftlichen Anschlüsse erlaubt sein?

  • Ein Verbot der privaten Nutzung des Internets am Arbeitsplatz wird von der Leitung als nicht zeitgemäß angesehen.

  • Diese Nutzung ist für Mitarbeiter gedacht, die nicht im Kinderdorf wohnen (z.B. Pädagogische Mitarbeiter, Verwaltungsmitarbeiter…).

F: Warum brauchen wir für die private Nutzung des Internets am Arbeitsplatz eine Betriebsvereinbarung?

  • Es ist im Interesse der Leitung das die private Nutzung am Arbeitsplatz geregelt wird:
    - Damit die private Nutzung nicht auf Kosten der Arbeit stattfindet.
    - Damit der ethische Anspruch des Kinderdorfes gewahrt bleibt.

  • Die genannten Regelungen betreffen das Verhalten des Arbeitnehmers im Betrieb.

  • Nach dem Betriebsverfassungsgesetz hat der Betriebsrat ein Mitbestimmungsrecht bei Fragen der Ordnung des Betriebes und des Verhaltens der Arbeitnehmer im Betrieb. Deshalb muss eine Betriebsvereinbarung über die private Nutzung von Geschäftsanschlüssen abgeschlossen werden.

F: Warum braucht das Kinderdorf Benutzerregeln für Intranet, Internet und E-Mail am Arbeitsplatz?

  • Um Störungen im Netzwerk zu vermeiden (z.B. Ausfall des Telefons oder des Internets).

  • Um unsere Daten zu schützen.

  • Um die Sicherheit für das Netzwerk und die Computer zu gewährleisten.

Glossar

Netzwerk (LAN)
Ein Local Area Network (engl., lokales Netz), kurz LAN, ist ein Rechnernetz, das auf das Firmengelände begrenzt und in seiner Ausdehnung ohne Zusatzmaßnahmen auf 1000 m beschränkt ist. Jedes Unternehmen hat ein starkes Interesse daran, diese Infrastruktur unter eigener Kontrolle zu betreiben und zu warten, um das Herzstück seiner Informationstechnologie funktionstüchtig und operabel zu halten. 

W-LAN
Wireless Local Area Network (deutsch: wörtlich „drahtloses lokales Netzwerk“) bezeichnet ein lokales Funknetz, oder ein Funknetz im LAN. Für diese engere Bedeutung wird in manchen Ländern (z. B. USA, Spanien, Frankreich, Italien) weitläufig der Begriff Wi-Fi verwendet. 

Netzwerkgeräte
Netzwerkgeräte sind alle Geräte, die über W-LAN oder LAN (in der Wand installierten Anschlussbuchsen) an das Netzwerk angeschlossen sind. Dazu gehören zum Beispiel Telefone, Computer, Laptops, Drucker und Smartphones. 

UNC, Netzwerklaufwerk, Netzwerkpfad, Netzwerkverzeichnis, Netzwerkordner
Uniform Naming Convention (kurz UNC) wird weitgehend als Standard zur Bezeichnung von Adressen freigegebener Ressourcen in einem Rechnernetz genutzt. Die UNC-Adresse stellt einen Netzwerkpfad dar, über den man Ressourcen anderer Rechner (Server) in dem Netzwerk ansprechen und nutzen kann. Diese Ressourcen können Verzeichnisse (auch Ordner oder Dateiordner genannt) oder komplette Laufwerke sein, für die zuvor eine Netzfreigabe erfolgen muss, damit der Zugriff auf die Daten von anderen Rechnern aus möglich ist. 

IP-Adresse
Eine IP-Adresse ist eine Adresse in Computernetzen. Sie wird Geräten zugewiesen, welche an das Netz angebunden sind und macht die Geräte so adressierbar und damit erreichbar. Die IP-Adresse wird verwendet, um Daten von ihrem Absender zum vorgesehenen Empfänger transportieren zu können. Ähnlich der Postanschrift auf einem Briefumschlag werden Datenpakete mit einer IP-Adresse versehen, die den Empfänger eindeutig identifiziert. Aufgrund dieser Adresse können die „Poststellen“, die Router, entscheiden, in welche Richtung das Paket weiter transportiert werden soll. Im Gegensatz zu Postadressen sind IP-Adressen nicht an einen bestimmten Ort gebunden. 

DNS
Das Domain Name System (DNS) ist einer der wichtigsten Dienste im Netzwerk. Seine Hauptaufgabe ist die Beantwortung von Anfragen zur Namensauflösung.
In Analogie zu einer Telefonauskunft soll das DNS bei Anfrage mit einem Hostnamen (dem für Menschen merkbaren Namen eines Rechners im Internet) – zum Beispiel www.example.org – als Antwort die zugehörige IP-Adresse (die „Anschlussnummer“ im Internet) – zum Beispiel eine IPv4-Adresse der Form 192.0.2.42 – nennen.

Domain
Eine Domain ist ein zusammenhängender Teilbereich des hierarchischen Domain Name System (DNS). Jeder Rechner einer Domain verfügt im DNS über eine individuelle Bezeichnung (z. B. www). Diese individuelle Bezeichnung wird – durch einen Punkt getrennt - um die Bezeichnung der Domain (z. B. example.com) erweitert. Der so konstruierte Domain Name (z. B. www.example.com.) kann durch das DNS in eine IP-Adresse aufgelöst werden, die dann verwendet werden kann um Netzwerkverbindungen zu diesem Rechner aufzubauen (z.B. um auf die Webseite http://www.example.com zuzugreifen).
 

Domäne
Name für Domain im LAN 

Internet, Intranet
Ein Intranet, von lateinisch intra für „innerhalb“ und englisch net für „Netz“, ist ein Rechnernetz, das im Gegensatz zum Internet nicht öffentlich ist.
Im Unterschied zu Begriffen wie Local Area Network LAN bezeichnet dieser Begriff nicht die räumliche Ausdehnung eines Rechnernetzes, sondern die (begrenzte) Ausdehnung seines Benutzerkreises.
Räumlich getrennte Netzwerksegmente von Intranets werden durch das Internet geschaffen, die nicht nur Netzwerksegmente verbinden, sondern auch einzelne mobile Geräte anbinden. Schnittstellen zum Internet werden von Firewalls kontrolliert. In der Regel müssen sich die Teilnehmer eines Intranets über eine „Login“-Maske anmelden, die aus einem Benutzernamen und dem dazugehörigen Passwort besteht. Somit kann die Vergabe der Zugriffsrechte einzelner Teilnehmer über die Benutzerverwaltung des jeweiligen Betriebssystems gesteuert werden.
Ein Extranet ist ein Teil eines Intranets, zu dem ein weiterer, privilegierter Benutzerkreis einen gesicherten Zugang von außerhalb hat. 

Firewall
Eine Firewall (von engl. Firewall „die Brandmauer“) ist eine Software oder ein Gerät, die/das dazu dient, den Netzwerkzugriff zu beschränken, basierend auf Absender- oder Zieladresse und genutzten Diensten. Die Firewall überwacht den durch sie hindurch laufenden Datenverkehr und entscheidet anhand festgelegter Regeln, ob bestimmte Netzwerkpakete durchgelassen werden, oder nicht. Auf diese Weise versucht die Firewall unerlaubte Netzwerkzugriffe zu unterbinden.
 

IT-Beauftragter
Der für die Bereitstellung und Funktionsfähigkeit der IT-Infrastruktur verantwortliche Mitarbeiter. 

Zugangsdaten
Zugangsdaten bestehen aus der Kombination des Benutzernamens und des Kennworts. Jeder Mitarbeiter mit Zugangsrechten besitzt einen individuellen Benutzernamen, z. B. hat der Mitarbeiter Max Mustermann den Benutzernamen m.mustermann. Bei der ersten Vergabe des Benutzernamens erhält der Mitarbeiter ein Standard-Kennwort, welches er zu einem nur ihm bekannten Kennwort ändern muss.  

BDSG
Bundes Datenschutzgesetz 

TKG
Bundes Telekommunikationsgesetz 

TMG
Bundes Telemediengesetz 

Datenschutzbeauftragter
Ein Datenschutzbeauftragter (DSB) wirkt in einer Behörde oder nicht-behördlichen Organisation auf die Einhaltung des Datenschutzes hin. Die Person kann Mitarbeiter der Organisation sein oder als externer Datenschutzbeauftragter bestellt werden.
Die Aufgabe und Tätigkeit eines Datenschutzbeauftragten wird in Deutschland in § 4f und § 4g des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) sowie den entsprechenden landesrechtlichen Vorschriften geregelt. Der Beauftragte für Datenschutz wirkt auf die Einhaltung des BDSG und anderer Gesetze hin (TMG, TKG, etc.). Ein zentraler Punkt ist die Kontrolle und Überwachung der ordnungsgemäßen Anwendung von Datenverarbeitungsprogrammen. Das Personal, welches bei der Datenverarbeitung tätig ist, wird in geeigneter Form mit dem Gesetz vertraut gemacht, sowie seiner praktischen Umsetzung (Schulung).
Ein Datenschutzbeauftragter muss bestellt werden, wenn personenbezogene Daten (z.B. Arbeitnehmerdaten in der Personalabteilung, Kunden- und Interessentendaten) automatisiert verarbeitet werden.

 

 

 

 
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Tel.: 07771-8003-770
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