Die Heileurythmie ist eine Bewegungstherapie. Sie ging 1921 durch spezielle Weiterentwicklung aus der Eurythmie, einer neuen, von Rudolf Steiner geschaffenen Bewegungskunst hervor. Sie gehört zum festen Instrumentarium an allen anthroposophischen Kliniken und pädagogischen sowie heilpädagogischen Einrichtungen.
Ihr Inhalt sind Bewegungselemente, die als Bilde-Bewegungen der menschlichen Gestalt und dem menschlichen Organismus zugrunde liegen. Es offenbaren sich in deren vielfältig gebildeten Formen zur Ruhe gekommene Bewegungen. Diese gestaltbildenden, schöpferischen Bewegungen impulsieren die Bewegungen des Kleinkindes und münden in die Komplexität der Sprach- und Denkentwicklung.
Es besteht ein gesetzmäßiger Zusammenhang zwischen Sprache und Eurythmie. Lässt man die fest gewordenen Formen durch die Gliedmaßen, insbesondere der Arme und Hände, wieder in die ihnen gemäßen Bewegungen übergehen entsteht Eurythmie, entsteht sichtbare Sprache. Das Herauslösen der Bewegungen aus ihrem organischen Gebundensein hat eine befreiende und vitalisierende Wirkung auf den ganzen Menschen.
Bei der Heileurythmie wird diese gesundende Wirkung durch Konzentration auf die wesentlichen Bilde-Prinzipien, Vokale und Konsonanten, verstärkt und durch Modifizierung und Rhythmisierung der Gebärden auf den Ausführenden selbst reflektiert. Künstlerischer Ausdruck wird zum heilenden Eindruck. Die Gebärden sind wie Schlüssel, die dem Kind den Zugang zu seinen Entwicklungskräften erschließen und es in den Dialog mit sich selbst bringen. Durch die intensive Verbindung mit den Gebärden bekommt es Richtung, Halt und Orientierung und kann an der urbildhaften Bewegung gesunden.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Bewegungsprinzipien die ansonsten unbewusst in den Formen und funktionellen Lebensprozessen des Kindes leben, durch die heileurythmischen Bewegungen zum bewussten Erleben gebracht werden, was das gesamte Seelenleben des Kindes sammelt, belebt und verstärkt.
Ihr Inhalt sind Bewegungselemente, die als Bilde-Bewegungen der menschlichen Gestalt und dem menschlichen Organismus zugrunde liegen. Es offenbaren sich in deren vielfältig gebildeten Formen zur Ruhe gekommene Bewegungen. Diese gestaltbildenden, schöpferischen Bewegungen impulsieren die Bewegungen des Kleinkindes und münden in die Komplexität der Sprach- und Denkentwicklung.
Es besteht ein gesetzmäßiger Zusammenhang zwischen Sprache und Eurythmie. Lässt man die fest gewordenen Formen durch die Gliedmaßen, insbesondere der Arme und Hände, wieder in die ihnen gemäßen Bewegungen übergehen entsteht Eurythmie, entsteht sichtbare Sprache. Das Herauslösen der Bewegungen aus ihrem organischen Gebundensein hat eine befreiende und vitalisierende Wirkung auf den ganzen Menschen.
Bei der Heileurythmie wird diese gesundende Wirkung durch Konzentration auf die wesentlichen Bilde-Prinzipien, Vokale und Konsonanten, verstärkt und durch Modifizierung und Rhythmisierung der Gebärden auf den Ausführenden selbst reflektiert. Künstlerischer Ausdruck wird zum heilenden Eindruck. Die Gebärden sind wie Schlüssel, die dem Kind den Zugang zu seinen Entwicklungskräften erschließen und es in den Dialog mit sich selbst bringen. Durch die intensive Verbindung mit den Gebärden bekommt es Richtung, Halt und Orientierung und kann an der urbildhaften Bewegung gesunden.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Bewegungsprinzipien die ansonsten unbewusst in den Formen und funktionellen Lebensprozessen des Kindes leben, durch die heileurythmischen Bewegungen zum bewussten Erleben gebracht werden, was das gesamte Seelenleben des Kindes sammelt, belebt und verstärkt.